Mittwoch, 16. September 2009

80% der Deutschen nehmen nicht ausreichend Zink mit der Nahrung zu sich.

Ursachen für einen Zinkmangel:
zu wenig Vitamin B6
Schlechte Resorption durch: Kasein aus Milchprodukten, Kalzium, Kupfer, Eisen, Phosphate, eiweißreiche Ernährung
Verbesserung der Resorption durch Vit B6, Cystein, und Histidin (Verbesserte Bioverfügbarkeit von Zink durch Histidin)
Um die Absorptionsquoten von Zink im Dünndarm zu erhöhen, erfolgt eine Kombination mit der Aminosäure Histidin. Histidin erleichtert den Transport von Zink durch die Darmwand (9) und verbessert die zelluläre Aufnahme am Zielgewebe (10). Darüber hinaus wirkt Histidin entzündungshemmend und hat ausgeprägte antioxidative Eigenschaften, wodurch es sich ebenfalls zum Einsatz bei der orthomolekularen Behandlung von Akne vulgaris eignet.)

Labor:
Vit B6
Zink im Vollblut !! (nicht im Serum bestimmen lassen) da Zink zu 90% innerhalb der Zellen vorhanden ist.

Bei Mangel :
verzögerte Wundheilung, Sexualstörungen, bei Nachtblindheit, Geschmacks und Geruchsveränderungen, Unfruchtbarkeit, Wachstumsstörungen, bei Diabetes Infektanfälligkeit, zur Schwermetallausschwemmung

Natürliches Vorkommen:
viel in Weizenkeimen, Haferflocken,Kürbiskerne,Sonnenblumenkerne,Bergkäse,Fleisch, Erbsen,Nüsse


Upper Safe Limit:
Dauerhafte Zufuhrobergrenzen ohne Nebenwirkungen: 25 mg Minimum gegen Mangel 10 mg

bei Tumorpatienten nicht zu hoch dosieren da es das Tumorwachstum steigern kann.

Therapie:
- Tabletten mit deutlichem Abstand vor einer Mahlzeit einnehmen
- Störung der Resorption durch bestimmte Nahrungsmittel beachten
(Getreideprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse)


Dr. med. Rainer Didier
Facharzt für Allgemeinmedizin
Klassische Homöopathie, Ernährungsmedizin, Medizinische Hypnose


Nordhofstr. 173
32130 Enger

Tel.:05224 - 994677

Mobil : 0171 - 6173744

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